Rund 50‘000 Bücher aus sechs Jahrhunderten stehen in der Bibliothek Werner Oechslin. Das Gebäude wurde von Mario Botta entworfen.
Die Bibliothek des Kunst- und Architekturhistorikers Werner Oechslin umfasst rund 50‘000 Bücher aus sechs Jahrhunderten. Den Schwerpunkt bilden Quellschriften zur Architektur und Architekturtheorie. Das Gebäude wurde nach Plänen von Mario Botta und den Vorstellungen von Werner Oechslin gebaut und im Jahr 2006 eingeweiht.
Am Mittwochnachmittag können Sie die Bibliothek Werner Oechslin ohne Anmeldung als Einzelgast besichtigen. Während einer Ausstellung von Montag bis Donnerstag. Ansonsten ist die Bibliothek eine Forschungsbibliothek und entsprechend für Forschung und forschungsnahe Anlässe offen. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter pflegen eine regelmässige Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten.
Werner Oechslin kehrte 1985 nach Einsiedeln zurück und baute die Bibliothek systematisch aus.
Von aussen kam die Anregung, dass die private Bibliothek zu einer öffentlichen Institution werden sollte, damit diese einem grösseren Kreis von Wissenschaftlern zugänglich gemacht wird. Dank der 1998 gegründeten Stiftung Bibliothek Werner Oechslin wurde dies ermöglicht.
Das 2006 eingeweihte Bibliotheksgebäude wurde nach Plänen von Mario Botta und den Vorstellungen von Werner Oechslin errichtet.
Im Juni findet jeweils der Internationale Barocksommerkurs zu wechselnden Fragestellungen statt. In Architekturgesprächen werden relevante Themen zur Diskussion gestellt. Weiter gehören wissenschaftliche Tagungen und Kongresse zum festen Programm der Stiftung.
Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 17.00 Uhr öffentlich zugänglich
CHF 5.– (Anmeldung ist nicht erforderlich)